Da hatte ich wieder Glück: Kaum bin ich hier in Japan angekommen und gerade meine Sachen ausgepackt, schon ist Golden Week: Eine Woche voller Feiertage. Die Gelegenheit musste ich nutzen und so habe ich Prof. Takasaki gefragt, ob ich mir die zwei Arbeitstage, die blöderweise mitten in der Golden Week liegen frei nehmen könnte. Seine Antwort: "I recommend this!"
Perfekt! :)
Nachdem ich ihm erzählt habe, dass ich nach Korea / Seoul fliege, empfahl er mir auf einen Schießstand zu gehen. Denn in Korea könnte man mit Maschinengewehren schießen... :)
Da Seoul relativ nahe an Fukuoka liegt (ca. 1,5h Flugzeit), konnte ich einen günstig Flug für umgerechnet 200€ ergattern. Korea ist zudem wesentlich günstiger als Japan, in so gut wie allen wichtigen Dingen: Hostel, Essen und Bier. Daher ideal für arme Studenten, die mal richtig auf die Kacke hauen wollen...
Mit 10,5 Millionen Einwohnern innerhalb der Stadtgrenze und 25 Millionen im Metropolraum ist Seoul die 2. größte Stadt der Welt nach Tokio.
Der Weg nach Seoul verlief aber zuerst einmal steinig. Eigentlich habe ich eine sogenanntes "Multiple entry visa" und in der Jap. Botschaft in München hatte man mir gesagt, dass ich damit mehrmals in Japan einreisen könnte.
Nun war ich am Flughafen in Fukuoka am Check In und plötzlich wurden alle ganz hektisch, weil ich kein Re Entry Visum beantragt hatte. Aber keiner war sich wirklich sicher, ob ich das jetzt bräuchte. So wurde ich wie ein kleiner Junge, der seine Mutter verloren hat, von einer Stelle zur nächsten gebracht, durch die Sicherheitsschleuse vorbei an einer ewig langen Schlange bis zum Immigration Office. Nach 5min Diskussion hatten sie sich geeinigt, dass ich aus- und auch wieder einreisen dürfte. Aber das ich danach wieder zur Alien Registration muss... was genau ich da machen soll, hab ich nicht verstanden. Den idealerweise sprach der Herr am Schalter, der jeden Tag mit Touristen arbeitet, kein Englisch. So was gibts nur in Japan!
Nun gut, egal, Hauptsache es geht nun endlich nach Seoul. Also rein ins Flugzeug und in Seoul gelandet.
Kaum gelandet, brauchte ich Geld. Also nächster Geldautomat gesucht und Visa rein. Aber wie war meine PIN? Komplett vergesse, einfach wie gelöscht... lag das am gestrigen Nomikai? Verdammt! Nach zweimaliger Eingabe einer falschen PIN war ich schwer deprimiert. Zum Glück hatte ich wenigstens noch etwas Yen dabei, so dass ich mir wenigstens die Zugfahrt zum Hostel leisten konnte.
Als nächstes habe ich dann den falschen Zug genommen und war dann ganz woanders, als ich eigentlich hin wollte. Letztendlich habe ich es dann mit einiger Verspätung doch noch geschafft. Ab dann wurde Alles gut!
Das Hostel war... "bescheiden". Nette Leute und ein cooler Besitzer, zudem sau günstig (8€ pro Nacht). Aber ein 8 Bettzimmer im Keller, ziemlich muffig und keine Überzüge für die Bettdecken. Wie kann man keine Bettbezüge in einem Hostel haben..??
Naja, egal. Los geht's auf Tour!
Das Hostel lag nur 5min zu Fuss vom wahrscheinlich besten Party- und Studentenviertel mitten in Hondae entfernt. Unglaublich, man stelle sich das ganze etwa vor wie eine Partymeile auf Ibiza nur anstatt mit betrunkenen Engländern, mit betrunkenen Koreanern. ;)
Die linken Tentakeln waren dicker als meine Oberarme. Unfassbar, wie groß das Ding im Ganzen wohl war...
Die linken Scampis waren etwa so groß wie ein Hummer. Mega! :)
An der Nordkoreanischen Grenze in der D.M.Z. (Demilitarisierte Zone):
Südkoreanische Grenzsoldaten am neugebauten, aber noch niemals genutzten Bahnhof in Richtung Nordkorea:
Danach gings zurück in Hostel zum Vorglühen:
Perfekt! :)
Nachdem ich ihm erzählt habe, dass ich nach Korea / Seoul fliege, empfahl er mir auf einen Schießstand zu gehen. Denn in Korea könnte man mit Maschinengewehren schießen... :)
Da Seoul relativ nahe an Fukuoka liegt (ca. 1,5h Flugzeit), konnte ich einen günstig Flug für umgerechnet 200€ ergattern. Korea ist zudem wesentlich günstiger als Japan, in so gut wie allen wichtigen Dingen: Hostel, Essen und Bier. Daher ideal für arme Studenten, die mal richtig auf die Kacke hauen wollen...
Mit 10,5 Millionen Einwohnern innerhalb der Stadtgrenze und 25 Millionen im Metropolraum ist Seoul die 2. größte Stadt der Welt nach Tokio.
Der Weg nach Seoul verlief aber zuerst einmal steinig. Eigentlich habe ich eine sogenanntes "Multiple entry visa" und in der Jap. Botschaft in München hatte man mir gesagt, dass ich damit mehrmals in Japan einreisen könnte.
Nun war ich am Flughafen in Fukuoka am Check In und plötzlich wurden alle ganz hektisch, weil ich kein Re Entry Visum beantragt hatte. Aber keiner war sich wirklich sicher, ob ich das jetzt bräuchte. So wurde ich wie ein kleiner Junge, der seine Mutter verloren hat, von einer Stelle zur nächsten gebracht, durch die Sicherheitsschleuse vorbei an einer ewig langen Schlange bis zum Immigration Office. Nach 5min Diskussion hatten sie sich geeinigt, dass ich aus- und auch wieder einreisen dürfte. Aber das ich danach wieder zur Alien Registration muss... was genau ich da machen soll, hab ich nicht verstanden. Den idealerweise sprach der Herr am Schalter, der jeden Tag mit Touristen arbeitet, kein Englisch. So was gibts nur in Japan!
Nun gut, egal, Hauptsache es geht nun endlich nach Seoul. Also rein ins Flugzeug und in Seoul gelandet.
Kaum gelandet, brauchte ich Geld. Also nächster Geldautomat gesucht und Visa rein. Aber wie war meine PIN? Komplett vergesse, einfach wie gelöscht... lag das am gestrigen Nomikai? Verdammt! Nach zweimaliger Eingabe einer falschen PIN war ich schwer deprimiert. Zum Glück hatte ich wenigstens noch etwas Yen dabei, so dass ich mir wenigstens die Zugfahrt zum Hostel leisten konnte.
Als nächstes habe ich dann den falschen Zug genommen und war dann ganz woanders, als ich eigentlich hin wollte. Letztendlich habe ich es dann mit einiger Verspätung doch noch geschafft. Ab dann wurde Alles gut!
Das Hostel war... "bescheiden". Nette Leute und ein cooler Besitzer, zudem sau günstig (8€ pro Nacht). Aber ein 8 Bettzimmer im Keller, ziemlich muffig und keine Überzüge für die Bettdecken. Wie kann man keine Bettbezüge in einem Hostel haben..??
Naja, egal. Los geht's auf Tour!
Das Hostel lag nur 5min zu Fuss vom wahrscheinlich besten Party- und Studentenviertel mitten in Hondae entfernt. Unglaublich, man stelle sich das ganze etwa vor wie eine Partymeile auf Ibiza nur anstatt mit betrunkenen Engländern, mit betrunkenen Koreanern. ;)
Stadtpark in Hondae an der Hongik University |
In den nächsten Tag gings dann auf Sightseeing tour durch Seoul:
N Seoul Tower |
Noryanjin Fish Market |
Die linken Scampis waren etwa so groß wie ein Hummer. Mega! :)
An der Nordkoreanischen Grenze in der D.M.Z. (Demilitarisierte Zone):
Südkoreanische Grenzsoldaten am neugebauten, aber noch niemals genutzten Bahnhof in Richtung Nordkorea:
Danach gings zurück in Hostel zum Vorglühen:
Maßbierflaschen, net schlecht. Hast ihnen wohl vom berg erzählt:D
AntwortenLöschenOh man und ich hock in München... Coole Bilder!
AntwortenLöschenMarcus Marcus!
AntwortenLöschenIch dachte du bist da um zu studieren!
Wird wohl Zeit dass ich dich besuche ... Und nach dem rechten schau!
Kai, die Flaschen hatten sogar 1,7L. Allerdings war das Light Beer, wie man es aus den USA kennt. Low Calorie... tzzz
AntwortenLöschenBier gibt's in Korea wirklich kein Gutes.
Johann, stimmt! Zeit wird's! Meld Dich mal wann du kommst. Ich hab Dich hier schon angekündigt. :)
AntwortenLöschenda sitzt ein Pinguin beim Vorglühen...:-P
AntwortenLöschenWenn ich zurück in Minga bin kaufen wir uns auch solche Kostüme und trinken nur noch als Tier verkleidet!
LöschenHaste auch mit echten Maschinengewehren geballert?
AntwortenLöschenNe, hab leider keine gefunden. Und die Anderen, die dabei waren hatten keine Lust. Solche Pfeifen! Gibt doch nix über ein bissal rumballern... (^^)
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