Am Sonntag Abend ging's spontan mit drei Franzosen aus meinem Wohnheim zum Essen in ein japanisches Restaurant um die Ecke. Nachdem die Karte komplett auf japanisch war, bestellten wir ein Gericht namens "shampon" oder so ähnlich. Es kommt wohl ursprünglich aus der Gegend von Nagasaki und ist eine große Schüssel mit Nudeln, Fleisch, Gemüse und Brühe, dazu Reis und Tofu.
Der Koch erklärte uns dann noch mit Händen und Füssen wie man das ganze mit süßer Sojasoße und Pfeffer zu würzen hat.
Heute ging's dann spontan nach der Arbeit in Zasshonokuma (S-Bahnstat. in Fukuoka) zu einem kleinen Eckimbiss. Dort waren außer uns nur Einheimische. Die fanden es wohl äußerst lustig, dass sich "Gajins" (= Mensch von draußen / Ausländer) hierhin verirren. So wurden wir angeschaut wie im Zoo und immer mir großen Augen lächelnd begutachtet.
Auch hier war die Karte nur in Japanisch, so wurde die Auswahl schwierig. Der Koch empfahl uns "Sashimi", also rohen frischen Fisch, der aufgeschnitten serviert wird. Der war auch wirklich super lecker, auch wenn es anfangs etwas komisch ist den rohen Fisch zu essen, den der Koch gerade vor einem aus seiner Ursprungsform zerteilt und filetiert hat. Aber dann - lecker!
Danach wurde ich überredet Leber - sashimi zu probieren. Richtig, also rohe, in Scheiben aufgeschnittene Leber. Nachdem ich Leber eigentlich überhaupt nicht leiden kann, war die Hemmschwelle hoch, aber die Neugierde siegte dann doch. Das sieht dann etwa so aus:
Dazu gibts zwei Soßen: Eine gelbe (was auch immer), in die ein Häufchen (!) Salz geschüttet wird oder Sojasoße mit geriebenem Knoblauch. Zu meinem Erstaunen hat es echt gut geschmeckt, nämlich wenig nach Leber und mehr nach den Soßen, Gewürzen und den Frühlingszwiebeln.
Zu guter Letzt und als Magenfüller gab's dann noch "Horumon" (= zum wegwerfen), bedeutet gebratene Eingeweide. In unserem Fall Darm. Ich weiß, hört sich furchtbar an, schmeckt aber wirklich lecker! Salzig, würzig und fettig/deftig.
So nun reicht's erstmal mit den kulinarischen Experimenten...
Das ganze schaut dann so aus:
Der Koch erklärte uns dann noch mit Händen und Füssen wie man das ganze mit süßer Sojasoße und Pfeffer zu würzen hat.
Heute ging's dann spontan nach der Arbeit in Zasshonokuma (S-Bahnstat. in Fukuoka) zu einem kleinen Eckimbiss. Dort waren außer uns nur Einheimische. Die fanden es wohl äußerst lustig, dass sich "Gajins" (= Mensch von draußen / Ausländer) hierhin verirren. So wurden wir angeschaut wie im Zoo und immer mir großen Augen lächelnd begutachtet.
Auch hier war die Karte nur in Japanisch, so wurde die Auswahl schwierig. Der Koch empfahl uns "Sashimi", also rohen frischen Fisch, der aufgeschnitten serviert wird. Der war auch wirklich super lecker, auch wenn es anfangs etwas komisch ist den rohen Fisch zu essen, den der Koch gerade vor einem aus seiner Ursprungsform zerteilt und filetiert hat. Aber dann - lecker!
Danach wurde ich überredet Leber - sashimi zu probieren. Richtig, also rohe, in Scheiben aufgeschnittene Leber. Nachdem ich Leber eigentlich überhaupt nicht leiden kann, war die Hemmschwelle hoch, aber die Neugierde siegte dann doch. Das sieht dann etwa so aus:
Dazu gibts zwei Soßen: Eine gelbe (was auch immer), in die ein Häufchen (!) Salz geschüttet wird oder Sojasoße mit geriebenem Knoblauch. Zu meinem Erstaunen hat es echt gut geschmeckt, nämlich wenig nach Leber und mehr nach den Soßen, Gewürzen und den Frühlingszwiebeln.
Zu guter Letzt und als Magenfüller gab's dann noch "Horumon" (= zum wegwerfen), bedeutet gebratene Eingeweide. In unserem Fall Darm. Ich weiß, hört sich furchtbar an, schmeckt aber wirklich lecker! Salzig, würzig und fettig/deftig.
So nun reicht's erstmal mit den kulinarischen Experimenten...