Nach den zwei Wochen Urlaub mit Steffi hatte sich einiges an Arbeit angestaut. Der Schweizer Assistent Dino hatte von unserem Prof. den Auftrag bekommen, einen Fachartikel für die MTZ (Motorentechnische Zeitschrift) über seine Arbeit zu schreiben. Eine große Ehre und ein sehr wichtiger Artikel als Reputation für unseren Lehrstuhl. Und der Ruf eines Lehrstuhls, d.h. vor Allem Anzahl von Veröffentlichungen und Artikel in anerkannten Zeitschriften und Konferenzen, ist in Japan von großer Bedeutung. Nach meinen Gefühl noch weit mehr als in Deutschland, weil hier die Akquisition von Forschungsaufträgen damit stark verbunden wird.
Ich wurde beauftragt die Bilder unseres Forschungsmotors und der Lasermesstechnik für das Journal zu schießen. Der Laser, den man auf den Aufnahmen sieht, wird verwendet um die Vorgänge während der Einspritzung und Verbrennung mit einer bestimmten Messtechnik und Hochgeschwindigkeitskamera aufzunehmen. Diese Daten verwende ich auch in meiner Diplomarbeit.
Das typische Bild von Japanern beim arbeiten. Safety first! |
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